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  • 14.03.2022

    Wieder Winner gegen Wiedikon

    Und wieder super knapp: Unsere Herren 2 bringen zwei Punkte vom Goldbrunnenplatz mit. Nur hätten es eigentlich drei sein müssen.

    Auf diesen Samstag hatten beide Teams gewartet: Wiedikon wollte sich für die Schlappe im Hinspiel revanchieren, Spada rechnete sich gute Chancen gegen die Tabellennachbarn aus, weil die eigene Formkurve nach oben zeigte.

    In den ersten zwei Sätzen ging der Plan der Spadisti auf: Sie holten sich früh die Führung und gaben sie nicht mehr ab. Das Sideout-Spiel war stabil, im Block hatte man sich rasch auf die Wiediker eingestellt, die zu diesem Zeitpunkt nicht viel Power entwickeln konnten.

    Nach 40 Minuten lag Spada 2:0 in Front. Was konnte noch schief gehen? Nun, mit einer guten Serviceserie brachte Wiedikon die Annahme unserer Herren ins Wanken und beim Heimteam kam erstmal richtig Stimmung auf. Coach José versuchte mit einem Timeout das Momentum zu brechen, aber die Wiediker blieben dran und holten sich Punkt um Punkt.

    Zuspieler Beni musste für jeden Pass weiter laufen, was seine Optionen einschränkte. Das bedeutete mehr Druck für die Angreifer, weil der Block auf den Aussenpositionen nun meist schon auf sie wartete. 25:18 war Satz drei weg und die Stimmung bei Spada wurde, gelinde gesagt, nicht besser.

    Im vierten Satz lief dann gar nichts mehr zusammen. Wiedikon freute sich und machte kurzen Prozess: 25:10. Aua! So konnte Spada dieses Match nicht mehr gewinnen.

    Vor dem fünften Satz kam die Ansage, Ball für Ball nochmals alles zu geben und Fehler Fehler sein zu lassen. Wiedikon, die nur zu acht und ohne Libero angetreten waren, konnte nicht an ihre Dominanz aus dem vierten Satz anschliessen. Der Schlagabtausch war jetzt ausgeglichen. Beim 10:10 war noch alles offen.

    In der Endphase riskierte Spada mehr und wurde dafür belohnt: Mit 12:15 sicherten sie sich den Sieg und zwei wichtige Punkte. Schade, dass es nach der klaren Führung nicht für drei gereicht hat. In der Tabelle liegt Spada nun auf Rang acht von neun, immer noch hinter Wiedikon.

    Um die Chancen auf den Ligaerhalt zu bewahren, wäre am Freitag gegen Einsiedeln ein Sieg sehr wünschenswert.

    2:3 - 17:25, 17:25, 25:18, 25:10, 12:15