Dreisatz-Klatsche vom Tabellenführer

Gegen die Voléro Legends kann Spada zeitweise mitspielen. Mehr liegt am Samstag aber nicht drin.

Voléros 2. Liga-Team setzt sich aus 22 Spielern zusammen, die alle Nationalligaerfahrung haben und in dieser Saison bis jetzt erst zwei einzelne Sätze abgeben mussten. Zu acht angereist, gingen sie das Match locker an. Ihre Sprungaufschläge machten Spadas Annahme zu schaffen.

Die Spadisti hatten Mühe mit dem Spielaufbau und machten Fehler im Angriff. Viel ging schief und dann noch das: Mehdi, der zum ersten mal bei Spada im Einsatz stand, schied mitten im ersten Satz verletzt aus.

Die Spadisti gaben nicht auf: Gegen Ende des Satzes konnten sie regelmässiger punkten, den Rückstand wettmachen aber nicht.

Etwas ausgeglichener verlief der zweite Satz. Aber Voléro gab die Führung nie ab und war unter dem Strich einfach stärker und abgebrühter. Für den dritten Satz änderte Coach Martin die Aufstellung auf zwei Positionen.

Beide Teams lagen nun bis zum 17:17 nahe beieinander. Zwischenzeitlich war Spada einmal einen ganzen Punkt vorn. Dann erzeugte Voléro am Service wieder mehr Wirkung und verteidigte etwas konsequenter. Ihr Zuspieler verteilte ansatzlos, und guckte dann zu, wie die Bälle bei Spada in den Boden schlugen.

Die Voléro Legends haben sich zum Ziel gesetzt, ungeschlagen durch die Saison zu kommen. Bis jetzt sind sie voll auf Kurs.

Spada - Voléro – 0 : 3 (18:25, 20:25, 21:25)