VBC Spada Academica
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  • 16.01.2023

    Match gedreht

    Unsere Zweitliga-Herren kämpfen sich von einem 0:2-Rückstand zurück, und schlagen den VBC Rämi 3:2.

    Ein Abwechslungs- und Wechselreiches Heimspiel durften am Donnerstag im Riesbach vier Zuschauende mitansehen – und der Abwart, der wegen dem langen Fünfsätzer später Feierabend machen musste.

    Fast alle Spadisti waren im Einsatz – von der Startaufstellung war Spada im fünften Satz weit entfernt, aber mit 15:10 lief im Tiebreak vieles besser als in den Sätzen zuvor. Endlich waren die Annahmen sicher und präzise, das Risiko im Angriff balanciert und der Block am richtigen Ort.

    Zu Beginn der Partie stimmte all dies noch nicht. Rämi machte im Service Druck und verteidigte gut. Die Punkte erzielten sie vorwiegend über die Aussenpositionen. Wenn es eng wurde, blieben sie geduldig und holten sich mit Disziplin, Spielwitz und dem nötigen Quäntchen Glück die ersten beiden Sätze mit 24:26 und 29:31.

    Damit war für Spada schon ein Punkt verloren, der in der Endabrechnung noch weh tun könnte: Um den Ligaerhalt ohne Barrage zu sichern, muss Spada mindestens auf dem sechsten Rang der zehn Teams starken 2. Liga landen.

    Mit der drohenden Dreisatz-Niederlage vor Augen, ging endlich ein Ruck durchs Team. Spielercoach Martin kam aufs Feld und brachte mehr Sicherheit in die Annahme. Am Service gab er zudem den Schub für eine vorentscheidende Sechspunkteserie. Mit dem 25:17 war Spada wieder im Spiel.

    Satz Nummer vier begann mit fünf direkten Servicepunkten von Zuspieler Dmitri, wobei die ersten drei die Netzkante streiften. Diesen Vorsprung machten sich die Spadisti später mit vielen ins Aus geschlagenen Bällen wieder zunichte. Dazu reihten sich bei beiden Teams die Servicefehler. Beim 23:23 setzte sich Spada dann zweimal durch und rettete sich ins Tiebreak.

    Die nächsten zwei Begegnungen, beide auswärts, werden für Spada schwierig: Gegen Uster (2.) und die ungeschlagenen Tabellenführer Voléro lagen in der Hinrunde keine Punkte drin.

    Spada H1 - VBC Ràmi – 3:2 (24:26, 29:31, 25:17, 25:23, 15:10)