Damen 1 schlägt KSC Wiedikon

Gegen die Tabellenletzten setzen sich unsere Erstliga-Damen am Donnerstagabend 1:3 durch.

Spada ging als Favorit ins Match. Vieles war aber anders als in den letzten Begegnungen. Mit nur neun Spielerinnen angereist, waren die Wechseloptionen schon mal beschränkt.

Die erkrankte Libera Bettina wurde von Soraya ersetzt, die sich auf der neuen Position gut zurecht fand. Anja hatte ihren ersten längeren Einsatz: Die Aussenangreiferin punktete vor allem in den ersten zwei Sätzen.

Neu war bei Spada auch der Coach: Dawid Helowicz stand zum ersten Mal an der Seitenlinie. Er steht dem Team in dieser Funktion für den Rest der Meisterschaft bei. Bisher hatte er nur im Training mit den Spielerinnen arbeiten können, jetzt lernte er sie im Einsatz kennen und konnte ein paar Akzente setzen. Alle Spielerinnen kamen an diesem Abend zum Einsatz.

Auch bei Wiedikon hatte es neue Gesichter. Das Heimteam hatte phasenweise Mühe in der Annahme und machte insgesamt deutlich mehr Eigenfehler als die Gäste, die sich über drei verdiente Punkte freuen durften.

Rekordverdächtig viele nationale Schiris waren in der Halle am Goldbrunnenplatz: Neben den Offiziellen an den Netzpfosten, waren eine SSK Prüferin da, eine auf dem Spielfeld, einer am Schreiberpult und einer als Zuschauer.

Noch drei Begegnungen warten auf unsere Erstliga-Damen. Nächsten Samstag steht die nominell einfachste Aufgabe auf dem Kalender: Dann besuchen sie den STV Jona, der zu Zeit auf dem 9. Rang liegt.

KSC Wiedikon - Spada D1 — 1:3 (21:25, 15:25, 25:19, 18:25)