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11.11.2023
Zaudern am Zimmerberg
Gegen ein heimstarkes OTA machen unsere Drittliga-Herren am Donnerstag zu viele Eigenfehler und verlieren 3:1.
Archiv"Thalwil war nicht unbedingt das bessere, aber das sicherere und abgeklärtere Team," so Aussenangreifer Basil am Tag nach der Niederlage. "Wir sind gestern unkonzentriert und unsicher in die Partie gestartet."
In der Annahme war Spada im ganzen Spiel nicht überragend. Im Angriff entwickelten sie wenig Druck. Im ersten Satz brachte ein Missverständnis bei einem Doppelwechsel das Team völlig aus dem Konzept.
Auch im zweiten Satz kamen unsere Herren nicht richtig ins Spiel. Nach einem Sideout würgte oft ein Servicefehler das Momentum ab. Nach guten Aktionen endeten Ballwechsel durch Netzberührungen oder andere Schusseligkeiten.
Im dritten Satz gelang es, den Ärger etwas zu kanalisieren. Spada kämpfte sich ins Spiel und zeigte nun ein paar starke Spielzüge. Es wurde knapp, doch für einmal hatte Spada mit 26:28 das bessere Ende für sich. War das die Wende?
Leider nicht. Im vierten Durchgang waren die Vibes der ersten zwei Sätze zurück. OTA diktierte erneut den Rhytmus, mit schnellen Pässen an die Antenne: mal schlugen sie, mal legten sie. Vor allem aber machten sie weniger Fehler. So hangelten sie sich Punkt zum Punkt zum Sieg.
Vier Punkte in vier Matches. Da ist für die Spadisti noch Luft nach oben. Am Dienstag trifft Spada auswärts auf Rämi 3.
OTA - Spada H2 — 3:1 (25:19, 25:22, 26:28, 25:20)