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  • 20.11.2023

    Starker Auftakt — frustrierendes Ende

    Unsere Drittliga-Herren verlieren am Samstag daheim gegen Rainbow Sport Zürich 2:3.

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    Zu Beginn konnte Spada den Ton angeben und den ersten Satz diskussionslos mit 25:15 nachhause bringen. Rainbow wurde im zweiten Satz besser und zeigte Biss in der Verteidigung und am Netz. In der engen Schlussphase setzten sie sich mit 23:25 durch.

    "Ab dann war es ein Spiel auf Augenhöhe," so Spada-Coach Benedikt. Beide Teams hackten über Aussen die Bälle der Linie nach ins Feld. Beide konnten auch die Mitte immer wieder überraschend aktivieren und mit harten Schlägen punkten.

    Der dritte Satz ging erneut an Spada. "Unsere Annahme war stabil und phasenweise wirklich ein Genuss," lobte Benedikt nach dem Spiel. Leider sei das Spiel danach etwas aus dem Ruder gelaufen: "Mit der Spieldauer wurden die Bälle immer schneller und die Entscheidungen der Schiedsrichterin immer fragwürdiger."

    Eine obere Annahme die wegen Rotation als Doppelberührung gegen Spada gewertet wurde, habe das Fass zum überlaufen gebracht. Beim ersten Kontakt ist im Hallen-Volleyball eine Doppelberührung kein Fehler. Die anwesende SVRZ Expertin hatte nach dem Spiel einiges mit den Schiris zu besprechen.

    "Der Fehlentscheid hat uns leider aus dem Konzept gebracht, und wir konnten nicht wieder zu unserem Spiel finden. Wären wir ruhiger mit den Entscheidungen der Schiedsrichterin umgegangen, wäre auch ein Sieg drin gewesen."

    Rainbows Trainer war mit der Leistung der Offiziellen ebenfalls nicht zufrieden: "Heute hätte es ohne Schiedsrichter mehr Spass gemacht."

    Sein Team holte den vierten Satz und war auch im fünften agressiver. 10:15 hiess es am Schluss. Die Aufsteiger gewinnen und liegen nun in der Tabelle auf Platz vier, direkt vor Spada.

    Nächsten Samstag spielen unsere Herren in Adliswil gegen Tabellenführer Tornado.

    Spada H2 - Rainbow Sport Zürich — 2:3 (25:15, 23:25, 25:18, 18:25, 10:15)