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  • 20.11.2023

    Vom Aufsteiger bezwungen

    Die Negativ-Serie unserer Zweitliga-Herren hält an: Gegen Rämi liegen sie am Samstag 2:0 vorn und verlieren in fünf Sätzen.

    Im ersten Satz wechselte die Führung mehrmals. Die hitzige Schlussphase hatte alles: Satzbälle für beide Teams, drei Timeouts, zahlreiche Wechsel, Kills, Ermahnungen vom Schiri, direkte Blockpunkte und starke Verteidigungsaktionen. Am Schluss fand José mit einer Finte das Loch hinter dem Rämi-Block zum 29:27.

    Rämi schien verunsichert, während Spada in bester Spiellaune war. Die Annahme war zuverlässig, Zuspieler Wojtek konnte variabel aufbauen und seine Angreifer setzten sich durch. Der zweite Satz ging mit 25:18 an Spada.

    Im dritten Satz brachte sich Rämi mit Schnellangriffen und guten Verteidigungsaktionen zurück ins Spiel. Spada liess es nun an Sorgfalt vermissen. Lange Spielwechsel endeten mit missglückten Angriffen, Blocks griffen am Ball vorbei ins Leere.

    Fehler, die sie vorher wegsteckten, nervten die Spadisti nun. Rämi witterte die Chance. Mit zwei starken Blocks beendeten sie den dritten Satz und freuten sich über das 21:25.

    Der vierte Durchgang bot den rund 25 Zuschauenden erneut Spannung und reichlich Drama. Den erstarkten Gegnern schenkte Spada in der Schlussphase kuriose Punkte: Positionswirren und Gratisbälle die bei Rämi ins Aus tropften. 24:26.

    Ab ins Tiebreak, wo Rämi sich einen Vorteil erspielte, und Spada in einer Aufholjagd durchaus Chancen auf den Sieg hatte. Gereicht hat es nicht. Rämi feierte das 12:15 und ihre ersten zwei Punkte.

    Nach der frustrierenden Niederlage finden sich die Spadisti am Tabellenende. Es sieht nicht gut aus für das Projekt Ligaerhalt. Die Revanche gegen Rämi ist am 16. Januar.

    Zunächst steht aber das Heimspiel gegen Uster auf dem Programm. Am Donnerstag um 19:45 Uhr spielt Spada in der Riesbach-Halle gegen die Drittplatzierten.

    Spada H1 - Rämi — 2:3 (29:27, 25:18, 21:25, 24:26, 12:15)