Tornado fast ins Tiebreak gezwungen

Unsere Drittligaherrren nehmen dem Tabellenführer am Samstag einen Satz ab und schrammen knapp am Punktgewinn vorbei.

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"Einen Punkt hätten wir schon verdient für den Fight am Ende..." so ein erschöpfter Spada-Spieler nach dem Spiel in der Hofern. Im vierten Satz lag Spada lange einige Punkte hinten. Am Ende schlossen sie aber zum 24:24 auf und brachten das Heimteam ins Schwitzen.

Adliswil zielt klar auf den Aufstieg und hat noch kein Spiel verloren. Neben den bekannten Gesichtern verstärkten sie sich auf einigen Positionen. Das Kader ist ein guter Mix mit Spielern aus Polen, Brasilien, Deutschland, den Niederlanden und den USA.

Tornado holte sich die letzten zwei Ballpunkte zum 26:24, womit sie die vollen drei Punkte einsacken und in der Tabelle nun bereits einen Puffer von fünf Zählern auf die Zweitplatzierten Wädivolley haben.

Die Spadisti waren nur mässig ins Spiel gestartet. Sie brachten die Sprungaufschläge von Tornado nicht immer unter Kontrolle. "Unsere Eigenfehlerquote war geringer als auch schon, aber halt nicht gut genug. Tornado war stabiler. Sie sind schon ein starkes Team."

In den ersten zwei Sätzen gab Adliswil den Ton an. Angesichts ihrer Führung wechselten sie Ende des zweiten Durchgangs Junioren ein. "Die waren zwar nicht schlecht, aber es hat uns Selbstvertrauen gegeben und wir haben sie ziemlich überfahren." Mit 11:25 ging der dritte Satz deutlich an Spada.

Im vierten Satz stand Spada dann wieder die Stammsechs gegenüber. Unsere Herren waren nun besser im Spiel, konnten aber zwischenzeitliche Punkteserien von Tornado nicht verhindern. Die Adliswiler spielten über die Aussenpositionen oft Block-Aus. Wenn Spada den Block nicht optimal setzte, prügelten sie drauf los.

"Alles in allem hat's echt Spass gemacht." Spada hat erneut gezeigt, dass in der Gruppe A der 3. Liga kein Gegner vor ihnen sicher ist.

Unsere Herren (5.) stehen nächsten Donnerstag wieder auf dem Feld. Im Riesbach empfangen sie Wiedikon (7.). Die letzten vier Begegnungen mit den Jungs vom Goldbrunnenplatz wurden alle im Tiebreak entschieden. Drei davon hat Spada gewonnen. Das Derby am 30.11. beginnt um 19:45 Uhr.

Tornado - Spada H2 — 3:1 (25:18, 25:19, 11:25, 26:24)