Matchball verpatzt

Gegen den KSC Wiedikon müssen unsere Drittligaherren am Donnerstag schon wieder ins Tiebreak. Die Gäste gewinnen.

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Schon vor dem Spiel in der Riesbach-Halle lief nicht alles wie geplant. Weil das Schreiber-Ämtli nicht besetzt war, ist die Freundin eines Spielers spontan eingesprungen. Sie musste gleich im ersten Satz mehr Punkte abstreichen wie üblich: Mit 27:25 setzte sich Spada durch.

"Es war der erwartete Schlagabtausch," so Coach Bene nach dem Spiel. Gegen Wiedikon waren die letzten vier Matches schon Fünfsätzer. Bene und sein Team wollten diesmal drei Punke.

Im zweiten Satz war sein Team auf Kurs: 25:21. Aber Wiedikon wehrte sich im dritten Durchgang und gab nun plötzlich den Ton an. Mit 14:25 ging der Satz sehr deutlich an die Gäste.

Im vierten Satz lag Spada lange vorne und hätte den Sack zu machen können. Aber sie konnten einen Matchball nicht für sich entscheiden. Am Schluss gingen sowohl der vierte, wie der fünfte Satz an Wiedikon.

"Wir haben bisher zu oft am Ende knapp verloren diese Saison," so Bene. "In der Rückrunde müssen wir da mental und spielerisch stärker werden. Oder besser: dafür sorgen, dass es gar nicht erst eng wird."

Jetzt haben unsere Herren bereits Festtags-Pause. Die Rückrunde beginnt am 12. Januar mit dem nächsten Derby gegen Wiedikon.

Spada H2 - Wiedikon — 2:3 (27:25, 25:21, 14:25, 24:26, 13:15)