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  • 04.03.2024

    Fünf Sätze, ein Punkt – Der Abstiegskrimi geht weiter

    Unsere Erstligadamen zwingen den STV St. Gallen am Samstag ins Tiebreak und holen sich einen wichtigen Punkt.

    Wer gehofft hatte, dass die Tabellendritten ob des verpassten Aufstiegs weniger motiviert ins Spiel gingen, wurde gleich zu Beginn auf den Boden der Tatsachen geholt. Der STV begann mit einem Feuerwerk und überliess Spada im ersten Satz gerade mal 14 Punkte.

    Spadas ohnehin schon lange Verletzten-Liste war vergangene Woche leider nochmals angewachsen: Libera Bettina hatte sich am Knie verletzt und verfolgte das Match von der Bank aus.

    Im zweiten Satz durfte sie mitansehen, wie ihr Team endlich besser ins Spiel fand, in Führung ging und St. Gallen ins Grübeln brachte. Spada konnte die Eigenfehler reduzieren, im Service endlich Wirkung erzielen und am Netz die Handbremse lösen. Grosser Jubel, als sie den Sack mit 25:20 zu machten.

    Die Gäste drehten im dritten Durchgang nochmals auf. Zwischenzeitlich führten sie mit sieben Punkten Vorsprung, doch Spada setzte zur Aufholjagd an. Dabei gelang es ihnen aber wiederholt nicht, verteidigte Bälle zu einem Gegenangriff aufzubauen. Die St. Gallerinnen bedankten sich und lagen wieder einen Satz vorne.

    Der STV nahm den Schwung in den nächsten Satz mit, diktierte den Ryhtmus und servierte nach wie vor gefährlich. Plötzlich stand es 20:24. Spada stand am Abgrund. Wieder keine Punkte?

    Die Zürcherinnen liessen sich nicht unterkriegen, sondern bewiesen Nervenstärke. Unterstützt durch begeisterte Spadafans, wehrten sie vier Matchbälle ab. Im Gegenangriff hämmerten sie jetzt die Bälle ins Feld und holten den Satz mit 27:25 und somit auch einen Punkt für die Tabelle. Jetzt hatten sie die Chance, im Tiebreak noch einen zweiten zu holen.

    St. Gallen spielte fast durchwegs mit ihrer Stammsechs, und die hatte am Schluss offenbar noch Reserven. Sie machten gleich fünf Punkte, bevor Spada ihren ersten Zähler erspielte. Die Zürcherinnen schlossen zwar noch bis zum 11:11 auf, aber für den Sieg reichte es nicht.

    Spada bleibt vorläufig auf Rang 11, denn der BTV Aarau (10.) und die Volleyball Academy (9.) unterlagen beide auch erst im Tiebreak und konnten so ihrerseits einen Punkt einfahren. Rüschlikon (8.) verlor gegen Leader Toggenburg.

    Am Mittwoch geht es für Spada in Rüschlikon ums Überleben in der ersten Liga. Das Match im Gulliver beginnt um 20:30 Uhr.

    Spada D1 - STV St. Gallen — 2:3 (14:25, 25:20, 21:25, 27:25, 12:15)

Spada D1

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STV St. Gallen

seit Dezember 2021

2 Siege 4
10 Sätze 13
469 Punkte 516
Heimspiel am 02.03.2024
99 2 : 3 110
14:25, 25:20, 21:25, 27:25, 12:15
Auswärts am 25.11.2023
49 0 : 3 76
25:13, 26:24, 25:12
Auswärts am 21.01.2023
97 3 : 1 90
24:26, 25:21, 22:25, 19:25
Heimspiel am 15.10.2022
57 0 : 3 75
21:25, 16:25, 20:25
Auswärts am 05.03.2022
92 2 : 3 104
25:17, 25:18, 17:25, 22:25, 15:7
Heimspiel am 04.12.2021
75 3 : 0 61
25:21, 25:23, 25:17

Tabelle

Stand 04.03.24 — 12:03 Uhr
1. Volley Toggenburg2161
2. Voléro 2151
3. STV St.Gallen Volleyball2139
4. Kanti Schaffhausen 2139
5. Volley Aadorf2033
6. TSV Jona2132
7. Pallavolo Kreuzlingen2125
8. Volley Rüschlikon2023
9. Volleyball Academy ZH2122
10. BTV Aarau 2122
11. Spada2020
12. Andwil-Arnegg205