Einsiedeln schiebt Spada auf den Abstiegsplatz

Zu gerne hätten unsere Drittligaherren den Dreisatzsieg der Vorrunde wiederholt. Am Samstag aber kam es anders.

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Im ersten Satz war noch alles in Ordnung. Zwar machte Spada ein Erstliga-Junior in den Reihen von Einsiedeln das Leben schwer. Das Team von Spielertrainer Bene agierte aber sicher und entschlossen, auch als es am Satzende knapp wurde.

Nach dem Satzerfolg brach Spada im zweiten Satz völlig ein. Unerwartet und unnötig. "Es war wie so oft diese Saison," so ein frustrierter Spada-Spieler nach der Niederlage: "Den ersten Satz haben wir gewonnen. Da hatten wir das Gefühl, wir könnten das Ding holen. Danach drehen sie noch ein bisschen auf, und wir bringen die Punkte nicht mehr zu Ende…"

Es war nicht schön anzuschauen. Im zweiten Satz machten unsere Jungs nur zwölf Punkte. Immerhin fingen sie sich danach etwas, aber es reichte nicht, um Einsiedeln nochmals in Bedrängnis zu bringen. Selbst nicht mit Hilfe der H3-Cracks Petr und Jonas, die nach Einsiedeln mitgefahren waren.

Spada liegt nun auf dem letzten Tabellenplatz, drei Punkte hinter Einsiedeln, Ota und Rämi, mit je 16 Zählern. Es gilt in den letzten zwei Matches, eine dieser Mannschaften zu überholen.

Das ist einfacher gesagt als getan: Mit Rainbow (5.) und Swiss (2.) warten am Donnerstag und Samstag zwei starke Gegner, gegen die unsere Herren 2 in der Hinrunde jeweils im Tiebreak verloren haben. Dass Rämi und/oder Ota noch punktet, ist garantiert: Die beiden Teams spielen ebenfalls am Samstag gegeneinander.

Einsiedeln - Spada H2 — 3:1 (23:25, 25:12, 25:22, 25:19)