Rüschlikon gewinnt 3:1

Das Team vom rechten Züriseeufer muss sich um den Abstieg aus der ersten Liga keine Sorgen mehr machen. Spada schon.

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Im Gulliver in Rüschlikon ging es hoch zu und her am Mittwochabend. Spada erwischte einen guten Start, zeigte Power und Spielfreude und gewann den ersten Satz.

Im zweiten Satz konnten sie nicht mehr an ihre Leistung anknüpfen, Vor allem die Ausbeute im Angriff war nicht überzeugend. Die Rüschlikerinnen verteidigten routiniert und konnten viele der Big Points für sich entscheiden.

Spada zeigte zwar immer wieder gute Aktionen, aber es fehlte an Konstanz und über die Mitte konnten sie weniger Druck machen, als gewohnt. Satz zwei und drei gingen ans Heimteam.

Angesichts der drohenden Niederlage, ging nochmals ein Ruck durchs Team und im vierten Satz spielte Spada wieder auf Augenhöhe. Zuspielerin Mirj feuerte ihre Mitspielerinnen an verteidigte stark.

Rüschlikon verlor aber nie den Fokus und setzte sich am Schluss durch. Mit den drei Punkten steigen sie hoch auf Platz sieben, von wo sie in der letzten Runde nicht mehr auf die Abstiegspositionen rutschen können.

Spada (11.) liegt auf einem direkten Abstiegsplatz, kann sich aber noch auf Rang zehn in die Abstiegsspiele retten. Dafür gilt es am Samstag die Tabellenletzten Andwil-Arnegg zu schlagen. Gleichzeitig darf der BTV Aarau in St. Gallen keine Punkte holen.

Auf dem Papier ist der STV klar stärker als die Aargauerinnen. Aber: Aaraus NLB-Team hat die Meisterschaft bereits abgeschlossen. Deren Juniorinnen dürfen auch in der Erstliga spielen. Mit dieser Verstärkung fürs Aarauer Damen 2 ist ein Sieg im letzten Match gegen den STV St. Gallen durchaus realistisch. Am Samstagabend wissen wir mehr.

Spada spielt am Samstag um 16 Uhr in der Halle Ebnet in Andwil.

Wetzikon - Spada H1 — 3:1 (21:25, 25:16, 25:18, 25:22)