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  • 28.09.2024

    No Teddybear-Volleyball!

    Vergangene Saison wurden sie Zweite. Jetzt nehmen unsere Herren 3 nochmals Anlauf in Richtung Aufstieg. Ein Gespräch mit Coach Petr.

    Letzte Saison habt ihr den Aufstieg leider verpasst. Werdet ihr es nochmals versuchen, und wie stehen die Chancen?

    Ja, wir wollen immer noch aufsteigen und ich glaube, wir haben solide Chancen, dank ein paar neuen Spielern und Zuspieler Bene, der vom Herren 2 zu uns gewechselt ist.

    Wie hat sich das Team verändert?

    Der Kern ist derselbe, einige ehemalige Herren 2 Spieler plus ein paar Jungs, die vom ASVZ zu uns gefunden haben, dazu Jonas und ich (Petr spielte früher im H1). Das Team ist relativ jung, ich bin einer der ältesten. Die Stimmung im Team ist immer positiv und wir haben viel Spass in den Trainings.

    Wie gross ist das Kader?

    Mit den Neuzugängen sind wir 15. Wir hatten einige Gäste im Training und Mitte September haben wir im Team abgestimmt, wer zu uns passt: So haben wir vier neue Spieler aufgenommen. Der eine hat mehr Erfahrung als der andere, aber sie haben alle schon Meisterschaft gespielt.

    Was ist deine Rolle im Team?

    Nunja. Wir haben drei Kandidaten, die Trainer sein könnten: Jonas, Bene und ich. Wir wollten das in einer Teamsitzung besprechen, aber die hat bisher nicht stattgefunden, weil nie alle da waren. Deshalb habe ich mit eisener Faust die Leitung übernommen. Die Sitzung wird es sicher mal geben. Vielleicht entscheidet das Team sich dann für einen anderen Coach. Aber bis dahin bin ich es, der im Training die Leute anschreit.

    Worauf liegt diese Tage dein Fokus in den Trainings?

    Service und Annahme. Und Nicht-auf-Position-6-angreifen! Das sind die Bausteine. Vor allem aber geht es mir drum, dass wir kein Teddybär-Volleyball spielen: Zwei flauschige Teddys, die kämpfen, können sich gar nicht weh tun. Ich möchte aber, dass wir aggressiv sind und die wunden Punkte der Gegner treffen.

    Du bist weiterhin Zuspieler?

    Ja, ich mag diese Position. Aber Bene hat als Zuspieler die besseren Skills und ist drum klar die Nummer eins. Dafür mache ich den Angreifern etwas Druck. Wenn die Jungs ganz übel spielen, kann ich mich auf allen Positionen einwechseln.

    Was ist die Stärke deines Teams?

    Der Team Spirit. Wir haben eine sehr gute Chemie. Dass wir im Frühling nur Zweite wurden, war schade. Hugo und Jonas sind ins neue Herren 1 gewechselt, aber von den anderen sind die die meisten geblieben, darüber habe ich mich sehr gefreut.

    Kennt ihr eure Gegner in der Gruppe B der 4. Liga?

    Nicht alle. Der Absteiger aus der 3. Liga, Volley Grüningen, gehört sicher zu den stärkeren Teams. Gegen sie spielen wir gleich zu Beginn der Meisterschaft.


    Unser Spada Herren 3 spielt am Samstag im Züricup gegen den VBC Rämi. Anpfiff ist um 14 Uhr an der Uni Irchel.