Absturz ohne Backup

Gegen Limmattal verliert Spada 3:1, nachdem sich eine Spielerin im ersten Satz verletzt. Unser Damen 3 war mit nur sechs Spielerinnen am Start.

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Pech in Urdorf am vergangenen Samstag: Nach wenigen Bällen erlitt eine Spadista eine Zerrung und konnte kaum mehr mitspielen. Weil unsere Vierligadamen nur zu sechst angereist waren, blieb ihnen die Wahl, das Spiel abzubrechen, oder es quasi zu fünft fertig zu spielen.

Sie entschieden sich für Letzteres und gewannen sogar den ersten Satz recht deutlich. "Danach konnten wir leider nicht mehr ganz mithalten. Vor allem mit den gut platzierten Services der Limmattalerinnen hatten wir Mühe. Es hat trotzdem Spass gemacht, und viele Spielzüge waren umkämpft," so Spielertrainerin Cristina nach dem Match.

Das sie das letzte Spiel im 2024 so verlieren, ist schade. Zumal sich die Bilanz nach der Vorrunde zeigen lassen darf: Fünf von acht Begegnungen haben die Spada-Frauen gewonnen und liegen vorläufig auf dem vierten Tabellenplatz.

Cristina freute sich, dass ihr Team alle Tiebreaks für sich entscheiden konnte: "Auf die drei Fünfsatzsiege dürfen wir stolz sein. Wir konnten unsere mentale Stärke immer wieder beweisen und trotz Rückstand noch gewinnen."

Verbesserungswürdig sei die Annahme und die Fehler die aus unpräzisen Annahmen am Netz entstehen. "Da haben wir teilweise richtige Hänger und kassieren einige Punkte am Stück," so Cristina. Positiv äussert sie sich über die junge Neuzugängerin: "Sie hat sich sehr gut eingelebt und ist eine Bereicherung für unser Team."

Weil sie gegen Obfelden das Rückspiel bereits bestritten haben, stehen nach dem Jahreswechsel nur noch sechs Matches in dieser Saison an: Als erstes folgt am 18. Januar die Revanche gegen Limmattal, dann hoffentlich mit ein paar Spielerinnen auf der Bank.