Klare Führung, krasse Wende, kein Happyend

Unsere Damen 2 dominieren in Embrach zwei Sätze lang, dann schlägt das Heimteam zurück und gewinnt schliesslich 3:2.

Grosser Frust bei den Viertligadamen nach einer langen, kräftezehrenden Begegnung am Freitagabend in der Halle der Primarschule Ebnet. Sie lagen klar vorne, hatten ihren Gegnerinnen zwei Sätze lang nur 15 bzw. 14 Punkte überlassen.

"Zu Beginn haben wir sehr selbstbewusst unser Spiel gemacht. Embrach hat nicht ins Match gefunden. Ab dem dritten Satz machten sie weniger Eigenfehler und wir leider weniger Punkte," erklärte Annabelle nach dem Spiel.

Embrach stämmte sich gegen die Niederlage und gewann den dritten Satz hauchdünn mit 27:25. Das Heimteam war nun am Drücker, feierte jeden Punkt und erzwang das Tiebreak.

"Im fünften Satz war es bis zum Schluss knapp. Leider konnten wir die Leistung nicht mehr halten, und Embrach hat den Sieg geholt," so Annabelle.

Unsere Viertligadamen der Gruppe B dominierten die Vorrunde ohne Punktverlust und mit nur drei verlorenen Sätzen. Im neuen Jahr gelang ihnen hingegen erst ein Sieg und den "nur" im Tiebreak.

Vier ihrer letzten fünf Matches waren Fünfsätzer, daraus resultierten insgesamt fünf hart erarbeitete Punkte. Gelingt es ihnen, sich über die Ziellinie zu retten?

Die letzten zwei Matches bestreitet Spada gegen Voléro und Swiss, die beide am Tabellenende hängen. Um sich aus eigener Kraft den zweiten Platz und damit den Aufstieg zu sichern, muss sich das Team von Coach Lauritz vier Punkte holen.

Im besten Fall läge auch der Meistertitel noch drin: Das ginge aber nur, wenn die Erfolgsserie von Furttal abreisst. Die Tabellenersten haben zuletzt neunmal hintereinander gewonnen.

Spadas nächstes Match ist am 24. Februar in der Halle Schauenberg gegen Voléro.