Spiel, Satz, Sofa

Unsere Viertliga-Meister gewinnen auswärts 3:1 gegen Voléro 5.

Die Voléro-Junioren haben seit dem Hinspiel Fortschritte gemacht. Am Samstag im Birch haben sie aus unseren Routiniers nicht die beste Performance heraus gekitzelt, ihnen aber doch einen Satz abgenommen.

Spada, ohne die üblichen Zuspieler, startete im System 6-2 mit Rolf und Spielertrainer Martin als Universalspieler. Mit einer Eigenfehlerquote knapp unter jener der Gegner, mogelte sich Spada durch den ersten Satz.

Im zweiten Satz nahm Coach Martin auf der Bank Platz und überliess Rolf als Zuspieler das Feld — und der war in bester Spiellaune. Während Voléro kaum einen Angriff über die Mitte spielte, fand Rolf oft und gern seine Schnellangreifer: Rolf (die Mitte), Luki und Hugo machten in den meisten Fällen den Punkt.

Satz zwei war rasch vorbei. Voléro half mit unzähligen Serviefehlern. Erst im dritten Durchgang trafen sie das Feld öfter und punkteten am Aufschlag.

Der Schlüssel zu ihrem Satzgewinn war aber, dass sie bei Spada einen toten Fleck hinter dem Block entdeckt hatten, und dort reihenweise Finten ablegten. Spada war etwas im Sofa-Modus und reagierte zu spät auf die Serie des Heimteams.

Im vierten Satz stellten sich unsere Herren auf diese Bälle ein, blockten wieder besser und hielten mit guten Gegenangriffen die Führung bis zum Schluss. Voléro zögerte den Matchball noch mit einem Timeout heraus, bevor Spada das Match mit einem "First-In"-Ass beendete.

Am letzten Irchel-Heimspielsamstag empfangen die Herren 2 am 1. März Tornado Adliswil.