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  • 28.02.2025

    Tiebreak-Sieg im kleinen Kreis

    Wenig Spieler, viele Emotionen und noch kein Meistertitel. Unsere Drittligaherren gewinnen am Donnerstagabend 3:2 gegen OTA Volley.

    Nur neun Spadisti und sechs OTA-Spieler liefen sich gestern Abend in der Riesbach-Halle warm. Thalwil hätte wegen Abwesenheiten und Verletzungen fast Forfait geben müssen. Ganz kurzfristig konnten sie noch einen Spieler auftreiben und lizenzieren.

    Spada spielte als Leader gegen das sechstplatzierte Team und eines der ältesten. Fühlten sich unsere Jungs zu sicher?

    Das Spiel begann jedenfalls nicht so, wie es die bis zu vier Zuschauenden gerne gesehen hätten: OTA übernahm die Führung und spielte abgebrüht und ballsicher.

    Zuspieler Simon verteilte clever. Seine Mitten setzten sich wiederholt gegen Spadas Einerblock durch und die Aussenangreifer fanden oft das Blockaus.

    Unsere Herren waren dynamischer, aber neutralisierten ihre starken Aktionen mit Spielzügen zum Wegschauen. Servicefehler und Netzberührungen begleiteten sie durch den Abend.

    Überrumpelt und genervt nach der 16:25-Klatsche fanden unserer Jungs im zweiten Satz besser ins Spiel, um schon im dritten Satz wieder zu schwächeln.

    "Wir haben uns zwei Sätze lang selber geschlagen," resümierte Coach Martin nach der Begegnung. Phasenweise wirkten die Spadisti verkrampft. Sie liessen sich provozieren und schlugen dann noch härter ins Aus, schluderten in der Annahme und verteidigten Bälle an die Decke.

    Die Thalwiler waren defensiv stark und liessen sich durch Spadas Kracher nicht beeindrucken. Sie kamen mit der tiefen Hallendecke besser zurecht und nahmen routiniert die Energie aus hart geschlagenen Bällen.

    Im fünften Satz schwanden bei OTA langsam die Kräfte und die Konzentration. Spada fand die Konstanz, die zuvor fehlte und spielte messerscharf. Sie servierten stark, blockten aggressiv und knallten noch ein paar Bälle rein.

    Vor allem Noah, der letzte Saison noch bei OTA gespielt hatte, zeigte gestern viel Wumms.

    Mit 15:4 war es das deutlichste Tiebreak in der 3. Liga in dieser Saison und für den Verein insgesamt der klarste fünfte Satz in den letzten vier Jahren.

    Aber: Statt diesem kuriosen Rekord hätten sich die Spadisti an diesem Abend lieber den Meistertitel gesichert. Mit drei Punkten hätten sie feiern dürfen, es wurden aber nur zwei.

    Die nächste Chance haben sie am Irchel-Heimspielsamstag gegen den KSC Wiedikon.

Spada H1

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OTA VOLLEY

Heimspiel am 27.02.2025
106 3 : 2 90
16:25, 25:17, 25:27, 25:17, 15:4
4 Siege 0
12 Sätze 2
333 Punkte 257

seit November 2022

Tabelle

Stand 28.02.25 — 15:02 Uhr
1. Spada 1540
2. Wädivolley 1634
3. Swiss1531
4. Rainbow Sport Zürich1527
5. Rämi 1625
6. OTA VOLLEY 1520
7. KSC Wiedikon 1216
8. Rämi 1615
9. Volley Uster 1611
10. Einsiedeln 169