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14.10.2025
Solide Sechste in Spanien
Am International Veteran Volleyball Tournament in Benidorm waren Spada-Spieler für die Schweiz im Einsatz.
Als Sechste von 16 Teams in der Alterskategorie 56–64 schnitten die Swiss Masters einen Rang besser ab als vor einem Jahr in Mallorca. Acht Spieler aus dem Kader von zehn waren schon bei Spada aktiv — aktuell sind Beat, Martin, Frank und Rolf in unserem Herren 2.
In den Gruppenspielen schlugen sie Schweden und die Slowakei jeweils in zwei Sätzen. Gegen die Kroaten mussten sie sich 0:2 geschlagen geben. Mit dem zweiten Gruppenplatz standen sie im Achtelfinal.
Gegen das Team aus Poltawa in der Ukraine entwickelte sich eine hochspannende Begegnung. Im Entscheidungssatz hatten die Schweizer mit 15:13 das bessere Ende für sich.
Im Viertelfinal wartete Deutschland, das in seine Gruppe kein Spiel verloren hatte. Die Nachbarn waren zumindest einen Satz lang eine Schuhnummer zu gross: "Der erste Satz war einen Klatsche," kommentierte Wöfe das 4:25, "nachher wurde es etwas unterhaltsamer." 23 Punkte holten die Swiss Masters im zweiten Satz, konnten die Niederlage aber nicht abwehren.
Im Platzierungsmatch um den fünften Rang gab es ein Wiedersehen mit den Kroaten: Diesmal erwischten unsere Männer einen guten Start, holten sich den ersten Satz mit 25:20. Ihre Gegner aus Zagreb waren im zweiten Satz stärker und hatten im Tiebreak etwas mehr Glück.
Wie in den 90er Jahren endete es bei 15 ohne zwei Punkte Abstand. Kroatien durfte mit 15:14 jubeln. Den Schweizern bleibt ein guter sechster Platz nach einer Woche mit viel Spass auf und neben dem Spielfeld.
Im Beach, wo Zwei gegen Zwei mit Wechselspieler gespielt wurde, erreichten Rolf/Frank/Reto das Achtelfinale in der Kategorie 50+. Dort schieden sie gegen starke Kanadier aus. Zuvor gewannen sie in der Gruppenphase ein episches Match gegen Italien mit 2:1.
Martin/Beat/Wöfe spielten 60+ und wurden Gruppenerste. Auch für sie war im Achtelfinale Schluss. Deutschlang war etwas besser und gewann 2:1. Gold holte sich das zweite Schweizer Team mit den Nicht-Spadandern Frank und Eric.