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07.01.2022
Holpriger Heimsieg gegen Wädi
Trotz hoher Eigenfehlerquote bezwingt unser Herren 1 in einer emotionalen Partie Wädenswil in vier Sätzen und wendet knapp einen Punktverlust ab.
Das erste Spada-Match in einer 2G+ Blase trat unser Team, durch Verletzungen und Krankheit dezimiert, mit acht Spielern an. Wädenswil, ebenfalls nur zu acht angereist, startete besser, setzte Annahme und Spielaufbau von Spada unter Druck und ging 6:12 in Führung. Spada agierte planlos und gereizt (gelbe Karte), konnte dann zwar noch einige Punkte gut machen. Der erste Satz ging aber mit 21:25 an die Gäste.
Im zweiten Satz lief es unseren Herren besser. Die 9:0-Führung durch gute Blocks hob die Motivation, und es stellte sich erstmal ein Spielfluss ein. Nach 18 Minuten war der Satz 25:12 in der Tasche.
Auch den Beginn des dritten Satzes dominierte das Heimteam. Nach dem 15:5 konnte Wädi aber ein paar längere Ballwechsel für sich entscheiden und servierte deutlich stärker. Jetzt schwächelte die Annahme bei Spada wieder und die Spada Angriffe wurden öfters verteidigt und geblockt. Im Gegenangriff waren besonders zwei Wädi-Spieler erfolgreich und wurden entsprechend öfter angespielt. Ihre Aufholjagd endete aber beim 22:25. Spada führte 2:1.
Die Spadisti haben nach der Festtagspause den Fokus noch nicht gefunden: Pässe landeten an der Decke landen, Angriffe aus dem Stand im Netz oder Aus. Kein Wunder, dass die Gäste so auf 13:20 wegziehen konnten. Spätestens beim 19:24 schien klar, dass das Match in die Verlängerung gehen würde.
Aber am Abgrund stehend, konnten unsere Herren überraschend einen Gang zulegen und ausgleichen. In dieser heissen Phase holte sich Wädenswil durch einen Gefühlsausbruch noch eine gelbe Karte. Am Schluss hatte Spada mit 30:28 nach einem Blockfehler der Gäste das bessere Ende für sich.
3:1 – 21:25, 25:12, 25:22, 30:28
Spada H1 |
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Wädivolley |
Uni Irchel
3 | Siege | 0 |
9 | Sätze | 3 |
304 | Punkte | 249 |