Drei schnelle Sätze gegen Kanti

Unsere Erstligadamen werden am Samstag von den Aufsteigerinnen aus Schaffhausen überrollt.

Diese Niederlage ist schwer zu verdauen. Nur im zweiten Satz war Spada in der Lage, das Spiel offen zu halten. Unser Team litt unter der Abwesenheit von Zuspielerin Mirj und Libera Soraya.

Über weite Strecken machte Wili am Zuspiel ihre Sache gut und konnte mehrfach über ihre Mittelangreiferinnen punkten. Der Spielaufbau steht und fällt aber mit der Annahme, und deren Qualität war nicht immer auf der Höhe.

Schaffhausen servierte stark und oft im Sprung. Im Angriff brachte das junge Team ebenfalls viel Kraft hinter den Ball. Die Zürcherinnen hatten in der Defensive grosse Mühe. Zu viele Bälle kriegten sie nicht unter Kontrolle. Der Frust darüber produzierte weitere Eigenfehler.

Kanti hatte auch Schwachstellen, spielte sich aber in den Flow. Im Spielverlauf traten sie immer entschlossener und sicherer auf. Wer im dritten Satz ein paar Punkte mitverfolgte, sah schnell, welches Team den Takt bestimmte.

Nächsten Samstag ist Spada bei den Tabellenleadern im Birch zu Gast. Ein Sieg gegen das ungeschlagene Voléro erwartet niemand. So gesehen, kann Spada mit weniger Druck aufspielen.

Spada D1 - Kanti Schaffhausen — 0:3 (15:25, 20:25, 10:25)