Damen eine Runde weiter

Gegen Einsiedeln gewinnen unsere Zweitligadamen am Montagabend ihr Cupspiel der zweiten Runde 3:1.

Das erste Spada-Match in der neuen Halle Guggach startete eine halbe Stunde später als geplant, da der Verband keine Schiris aufgeboten hatte. Eine ad hoc einspringende Schiedsrichterin konnte gefunden werden. Bis sie da war, mussten sich die Spielerinnen die Zeit vertreiben und warm bleiben.

Spada war an diesem Abend das bessere Team, dominierte aber nur zu Beginn. Die Einsiedlerinnen konnten über die Mitte oft punkten, verteidigten kämpferisch und blockten auch gut.

Im zweiten Satz reichte es trotz anfänglicher Führung noch nicht, aber im dritten zogen die Gäste mit 13:7 davon und sicherte sich den Satz 25:19.

Die Zürcherinnen waren aus dem Rhythmus gefallen, wozu auch Coach Costa beigetragen hatte, der sein Team mit ungewohnten Formationen und einigen Wechseln herausforderte.

Spada war auf jeden Fall im vierten Satz auf der Hut und wollte nichts mehr anbrennen lassen. Sie starteten gut, aber Einsiedeln konnte zum 17:17 aufschliessen, entschlossen, das Match noch zu kehren.

Nach einem Timeout fand Spada wieder den Fokus, um mit starken Services und guten Gegenangriffen Satz und Match ins Trockene zu bringen. Auf Einsiedeln trifft Spada in fünf Wochen erneut, dann in der Meisterschaft.

Spadas Gegnerinnen in der nächsten Cuprunde werden morgen in der Begegnung zwischen den beiden Zweitligistinnen TSV Steinen (Schwyz) und DTV Künten (Aargau) ermittelt.