VBC Spada Academica
menu

Aktuell

HomeAktuell
  • 27.11.2024

    Herren 1 bezwingt Wädivolley in vier Sätzen

    In einem emotionsgeladenen Match werden unsere Drittligaherren in Wädenswil auf die Prüfung gestellt und setzen sich knapp durch.

    Die Spadisti waren als Favoriten nach Wädenswil gereist. Das Heimteam lag in der Tabelle auf dem zweiten Platz, wenn auch mit etwas Abstand. Wädi hatte in jeder ihrer acht Begegnung bis dahin mindestens einen Punkt geholt.

    An diesem Montagabend in der Halle Glärnisch wurden sie auch Spada gefährlich. Es standen sich zwei junge, hochmotivierte Teams gegenüber, die sicher beide gerne aufsteigen würden.

    Im Drittligavolleyball selten: Die Tribüne war gut besucht, mit vielen Wädifans und einer kleinen, aber lauten Gruppe Spada-Supportern. Beide Parteien hatten ein Banner aufgehängt und versuchten sich, mit ihren Sprechchören zu übertönen.

    Wädi spielte kompakt, gab kaum einen Ball verloren und wuchs mit der richtigen Stimmung über sich hinaus. Im ersten Satz konnten sie Spada nur etwas ärgern, im zweiten hielten sie besser mit und hatten dann einen Lauf.

    Spada sah ihre Stärken für einmal gespiegelt: Sie mussten heftige Knaller über die Mitte einstecken und auf der Aussenposition schien der Spada-Block nicht dicht genug.

    Unsere Herren ärgerten sich über ihre Fehler. Sie nahmen weniger präzise an, so dass Zuspieler Dimi weiter rennen musste und Mühe hatte, die Mitte wie gewohnt zu aktivieren.

    Die Endphase im zweiten Durchgang war sehr ausgeglichen. Dann servierte Spada ins Aus und bescherte Wädi einen Satzball. Die Halle tobte, als im nächsten Ballwechsel ein Angriff der Gäste statt ins Feld an die Hallenwand knallte. 1:1 nach Sätzen. Das Spiel war wieder offen.

    Im dritten Satz ging es Kopf an Kopf weiter: Die Führung wechselte mehrfach. Die Spadisti waren mal nicht voll bei der Sache, dann wieder zu verbissen. Es fehlte der Flow, die Zuversicht und Lockerheit. Erschreckend oft fragte Spada nach der Aufstellung.

    In den entscheidenden Momenten zu recht gesucht und im Abschluss sicher war Piotr, der entweder hart Linie zog, oder mit einem Blockout punktete.

    Das Ende von Satz drei war eine Umkehrung des zweiten Satzes: Diesmal segelte der Wädiangriff beim Satzball am Block vorbei hinter das Feld. Spada führte 1:2.

    Der vierte Satz war nur zu Beginn harzig. Danach zog Spada davon und liess nichts mehr anbrennen. Dennoch: Dominiert haben sie das Match nicht und unter Druck war ihre Reaktion als Team nicht optimal.

    Unsere Herren haben nun zehn Matches hintereinander gewonnen. Sieben in der Meisterschaft, drei im Cup. Am Donnerstag treffen sie in der fünften Runde des Mobiliar Volley Cup auf den VBC Glaronia und könnten ihren Streak verlängern. Nur: Einfach wird das nicht.

    Glaronia spielt in der 2. Liga des GSGL und ist bisher ohne Punkt- und Satzverlust. Die Mannschaft besteht aus ehemaligen Spielern des erweiterten NLA-Kaders von Volley Näfels, die nun bei Glaronia ein neues Leistungsteam gegründet haben. Im Cup haben sie zuletzt die Erstligisten vom LK Zug eliminiert.

    Für unsere Herren ist das Spiel am Donnerstag in der Riesbach-Halle die bisher grösste Herausforderung der Saison.

Spada H1

-

Wädivolley

Auswärts am 25.11.2024
100 3 : 1 90
21:25, 25:23, 25:27, 19:25
Nächste Begegnung am 01.02.2025 um 16:00 Uhr
Uni Irchel
3 Siege 0
9 Sätze 3
304 Punkte 249

seit Dezember 2021

Tabelle

Stand 26.11.24 — 00:11 Uhr
1. Spada 721
2. Wädivolley 918
3. Rainbow Sport Zürich712
4. Swiss611
5. Rämi 79
6. OTA VOLLEY 56
7. KSC Wiedikon 66
8. Volley Uster 66
9. Einsiedeln 86
10. Rämi 54