Zweitligadamen schlagen Limmattal 3:1

In Urdorf braucht es einen Wakeup-Call von den Gegnerinnen, bis unsere Damen zu ihrem besten Spiel finden.

Im Hinspiel hatte Limmattal Spada anfang November überraschend die bisher einzige Niederlage beigebracht. Für die gestrige Begegnung war unser Team deshalb doppelt motiviert.

Dennoch gaben die Limmattalerinnen vorerst den Ton an. Mit starken Services und guter Angriffsausbeute über die Aussenpositionen, gingen sie in Führung. Der Spada-Block setzte ihnen zu wenig entgegen. Mit 25:17 ging der Satz ans Heimteam.

Limmattal, das noch in der letzten Saison von Costa gecoacht wurde, hatte mit nur zehn Spielerinnen wenig Backup. Zwei ihrer Spielerinnen trugen die Hauptlast im Angriff. Schon im zweiten Satz zeigte sich, dass dies nicht nachhaltig war.

Spada fand mit stabilen Annahmen von Soraya, Maria und Gloriana zu ihrem Spiel und stellte sich auch im Block immer besser ein. Vor allem Lenka, Bianca und Anlin brachten die gegnerischen Spikerinnnen zur Verzweiflung. Mirj und Lucija verteilten die Bälle gut und hielten Spada im Flow.

Im zweiten und dritten Satz machte Limmattal jeweils nur elf Punkte. Auch im vierten Durchgang reichte die Energie nicht, um das Match zu verlängern.

In der Tabelle sieht es für Spada nun wieder gut aus: Dank dem Sieg von gestern und weil Rüschlikon kürzlich gegen Einsiedeln verloren hat, stehen unsere Damen nun klar an der Spitze, mit drei Punkten Vorsprung.

Nächsten Dienstag bestreiten sie gegen Tornado ihr letztes Heimspiel. Die restlichen drei Partien sind auwärts, mit der Knacknuss ganz am Schluss gegen Rüschlikon.