Close Call in Wädenswil

Bedeutend knapper als im Hinspiel setzt sich Spada gegen Wädivolley durch und gewinnt auswärts 3:2.

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Da Spada das Ticket für die Aufstiegsspiele schon im Sack hat, bot sich am Mittwoch gegen Wädenswil die Gelegenheit, mehr Spielerinnen einzusetzen, die in letzter Zeit weniger Spielzeit hatten.

"Das hat im ersten Satz sehr gut funktioniert," so Zuspielerin Mirjam nach dem fast zwei Stunden langen Match: "Wädenswil hat noch etwas geschlafen und viele Eigenfehler gemacht. Im zweiten Satz fanden sie besser zu ihrem Spiel, während wir etwas unsicher wurden."

Nach dem Ausgleich zum 1:1 stellte Coach Costa wieder etwas konservativer auf. Schnell war Spada wieder am Drücker. Der dritte Satz war mit zehn Punkten Unterschied der deutlichste.

Im vierten Durchgang zeigte sich das Heimteam von der besten Seite. Sie blockten gut und verteidigten sicher und agil. Unterstützt von zahlreichen Wädifans, riskierten sie auch im Service mehr und freuten sich über den Ausgleich.

Im fünften Satz stellten die Spadiste dann klar, wieso sie Tabellenerste sind und fuhren die verbleibenden zwei Punkte nachhause. "Wädi hätten wir klarer schlagen müssen, auch ohne durchgehend mit der Stammsechs zu spielen. Wir brachten zeitweise zu wenig Energie und Überzeugung aufs Feld," resümierte Mirj.

Jetzt bleibt unseren Zweitligadamen nur noch eine Begegnung in der regulären Meisterschaft: Gegen Rüschlikon 2 hatten sie im allerersten Match 3:0 gewonnen. Wird ihnen das wieder gelingen?

Das erfahrene Team von der Pfnüselküste hat sich als Nummer zwei etabliert und ist Spada weiterhin auf den Fersen. Rüschlikon spielt nächsten Montag gegen die Drittplatzierten Limmattalerinnen, die Spada als einzige geschlagen haben.

Zum Showdown an der Tabellenspitze kommt es am letzten Spieltag der zweiten Liga, am 13. März in Rüschlikon.