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  • 09.03.2025

    Sechs Spieler, drei Punkte

    Unser Herren 1 schlägt am Samstag Rämi 3 in vier Sätzen.

    Schon letztes Wochenende war nur ein Kernteam von Spada zum Match gekommen, diesmal das Mininum. Sechs Spadisti standen in der Betonhalle der Kantonsschule Rämibühl, kein Libero, keine dedizierten Mittelblocker. Coach Martin musste improvisieren.

    Die Abstimmungsprobleme zu Beginn waren zu erwarten. Dazu brachte Rämi Spadas Annahme mit Floats in Bedrängnis. In der Crunchtime gingen mit Eigenfehlern mehrere Punkte verloren.

    Rämis Satzgewinn setzte Adrenalin frei, um den Spiess umzudrehen. Back to Basics, konzentrierte sich Spada, einfach aber stabil zu spielen, und im Angriff schnörkelfrei den Kill zu suchen.

    Rämi hatte zwei Angreifer mit Durchschlagskraft, die aber im Verlauf des Spiels an Power einbüssten. Im Block überraschten sie Spada bisweilen.

    Nach dem Ausgleich erlaubte sich Zuspieler Dmitri die Bälle wieder abwechslungsreicher zu verteilen. Seine Angreifer waren nun öfters nur mit einem Einerblock konfrontiert.

    In der Mitte liessen Noah und Jonas erkennen, dass sie früher auf dieser Position gespielt hatten. Dank ihrer Sprunghöhe hatte Dimi Spielraum: Spickte er die Bälle schnell und hoch über die Netzkante, wurde daraus regelmässig ein Punkt.

    Mit dem 3:1 wächst der Spada-Streak auf sieben Siege in Serie. Trotz der Niederlage kann Rämi 3 aufatmen: OTA hat am selben Tag Einsiedeln 3:2 geschlagen. Damit steigen die Schwyzer und Volley Uster ab. Rämi ist safe.

    Nach ihrem Einsatz konnten unsere Herren eine Halle weiter mitansehen, wie der VBC Swiss gegen Rämi 1 eine schmerzhafte Niederlage einstecken musste.

    War der Jetlag schuld, dass sie in der Defensive wie in verschiedenen Zeitzonen agierten und am Service gegen Satzende die Piste nicht trafen?

    Rämi wirkte jedenfalls kompakter und nutzte den Heimvorteil. Bank und Fans waren laut, ihre Spieler hackten frech und fanden mit Finten den Boden hinter dem Block.

    Nach dem 1:3 muss Swiss die Hoffnung auf den zweiten Tabellenplatz begraben: Die Jungs von Wädivolley werden sich freuen.

    Spada bleibt noch ein letztes Match: Einsiedeln lädt für nächsten Donnerstag nach Trachslau im Alptal. Meister gegen Absteiger. Man darf gespannt sein, in welcher Formation Spada antreten wird.

Spada H1

-

Rämi

Auswärts am 08.03.2025
97 3 : 1 75
25:22, 20:25, 15:25, 15:25
4 Siege 0
12 Sätze 1
322 Punkte 225

seit November 2021

Tabelle

Stand 09.03.25 — 11:03 Uhr
1. Spada 1746
2. Wädivolley 1737
3. Swiss1734
4. Rämi 11829
5. Rainbow Sport Zürich1627
6. OTA VOLLEY 1826
7. KSC Wiedikon 1520
8. Rämi 31815
9. Volley Uster 1711
10. Einsiedeln 1710