Dritter Sieg in Folge

Unsere Erstligadamen setzen sich gegen Neuenkirch mit 3:1 durch und sind nun Tabellenfünfte.

Gute Stimmung trotz vieler Schnitzer: Im ersten Satz verspickten auffällig viele Annahmen auf beiden Seiten. Die Zuspielerinnen rannten den Bällen nach, am Netz knallte es aber schon kräftig.

Nachdem Spada den ersten Satz nur knapp für sich entscheiden konnte, lief es im zweiten Satz rund. Neuenkirchs Spielaufbau war zu transparent. Ihre Angreiferinnen scheiterten immer wieder an der Spada-Mauer.

Im dritten Satz gingen die Gäste mit zwei Serviceserien in Front. Die Spadiste waren unter Druck. Neuenkirch roch die Chance und schien bei Spada ein paar wunde Punkte gefunden zu haben.

Die Präzision der Zürcherinnen liess nach. Was helfen sollte, brachte Unruhe: Bei einem Wechsel verliess die falsche Spielerin das Feld. Neuenkirch gewann den Satz und war wieder im Spiel. Mit über 50 Zuschauenden war die Halle gut gefüllt.

Spada arbeitete nun hart in der Verteidigung und riss die Kontrolle wieder an sich. Sonja überzeugte am Block und wurde von Lucija auch offensiv gut in Szene gesetzt, nicht nur mit schnellen Bällen.

Gegen Satzende gab es eine regeltechnische Diskussion wegen eines siebten Wechsels, der vom Schiedsrichter nicht zurückgewiesen wurde. Neuenkirchs Wechsel wurde annulliert und der Punkt, den Spada schon gewonnen hatte, wurde wiederholt. Unsere Damen waren auch diesmal siegreich und besiegelten mit einem Ass beim Matchball ihren Triumph.

Spada klettert in der Tabelle vom 8. auf den 5. Rang. Lugano und Bellinzona haben allerdings ein Match weniger gespielt als alle anderen. Sursee ist nach kurzem Unterbruch wieder Leader. Sie gewannen in Gorola problemlos 3:0.

Die Volleyballdivision des Fussballclubs Luzern bleibt Sursee auf den Fersen: Der FC schlug am Samstag im Stadtderby Volley Luzern 3:1. Fast gleichauf liegt Kanti Baden, das in Stabio leichtes Spiel hatte.

Die Aufsteigerinnen aus Stabio stehen nach sechs Begegnungen immer noch ohne Satzgewinn am Tabellenende. Sie kommen nächsten Samstag nach Zürich. Spada geht dann als klarer Favorit ins Match.