Satz 4 versiebt, Satz 5 dominiert

In einem packenden Duell der Aufsteiger müssen unsere Zweitligaherren Wädivolley einen Punkt überlassen.

Spada lag 2:1 und 24:22 vorn. Wädenswil hatte nach ihrem zweiten Doppelwechsel wieder drei Angreifer am Netz. Und die wehrten beide Matchbälle mit erfolgreichen Blocks ab.

Darauf segelte ein Spada-Smash ins Aus, bevor Wädi einen Big-Point für sich entschied: Ihr Libero hielt den Ball mit einem Pancake im Spiel und ein Angreifer aus dem Rückraum traf in Spadas lange Ecke. 24:25.

Auch Wädis Punkt zum Satzsieg endete mit einem geblockten Ball, der Spadas Libero noch am Kopf traf, aber dann nicht mehr spielbar war. Wädi jubelte, Spadas Herren ärgerten sich.

Dabei begann das Spiel für unsere Herren gut. Den ersten Satz holten sie mit sicherer Hand. Und nach einem Hänger im zweiten Satz gewannen sie den dritten Durchgang klar.

Wädi ging gehyped ins Tiebreak, doch die Spadisti liessen nichts anbrennen. Mit dem überzeugenden 15:8 holten sie immerhin zwei Punkte. "Nach dem Tiefschlag gegen Einsiedeln 2 ist es ein Aufrappeln", sagte Trainer Martin nach dem Match.

"Wädenswil war besser als letzte Saison. Wir auch. Man merkt aber, dass wir kaum trainieren konnten, in letzter Zeit. Wir hatten dreimal hintereinander Spiele an Trainingsterminen."

In der Tabelle bleibt Spada vor Wädivolley auf dem 6. Rang. Am Freitag spielen sie auswärts in Jona gegen die RTG Volley Talents, die erst einen Punkt auf dem Konto haben.