Keine Überraschung gegen Aadorf

Unsere Erstligadamen verlieren ihr Heimspiel 1:3. Noch ist der Ligaerhalt nicht gesichert.

Aadorf ist nach dieser Runde vorläufig auf dem 3. Tabellenrang. Nachdem sie am Abend davor gegen die Tabellenletzten 2:3 verloren hatten, waren sie am Samstag in der Irchel-Halle das konstantere und schlagkräftigere Team.

Spada, in deren Reihen mit Caterina eine neue Libera zum Einsatz kam, zeigte zwischendurch starke Aktionen. Für mehr als einen Satzgewinn reichte es leider nicht.

Im ersten Satz konnten die Zürcherinnen zwei Satzbälle nicht verwerten. Die Endphase von Satz zwei war ebenfalls auf Messers Schneide. Diesmal zeigte Spada Nervenstärke und gewann 28:26.

Danach verloren unsere Damen den Anschluss. Die Annahme geriet öfters ins Wanken. Fehler schlichen sich ein, während die Aadorfer Zuspielerin ihren Angreiferinnen immer wieder vorteilhafte Situationen erspielte, so dass es knallte. Spada hingegen sah sich gut gestellten Blocks gegenüber und brachte kaum Bälle in der gegnerischen Hälfte zu Boden. 13 Punkte war die magere Ausbeute in Satz drei.

Noch gaben die Spadiste das Match nicht verloren. Mit 11:8 gingen sie sogar in Führung. Diese währte aber nur bis zum 14:14. Aadorf verteidigte gut, und machte ihre Punkte mal hart geschlagen mal Blockout.

Verkrampft oder verzweifelt: Spada scheiterte am Block, mied das Risiko im falschen Moment und nutzte selbst geschenkte Bälle nicht. Beim 20:25 war dann Schluss.

Unser Team hat in ihren letzten beiden Partien noch Chancen, sich den Ligaerhalt ohne Abstiegsspiele zu sichern. Am Montag spielt Spada auswärts gegen Kanti Limmattal, die sie in der Vorrunde 3:1 schlagen konnten.

1:3 – 25:27, 28:26, 13:25, 20:25