Toggenburg gewinnt 1:3

Am Samstag können die St. Gallerinnen im Irchel ihre Erfolgsserie fortsetzen. Unsere Erstligadamen haben das Nachsehen.

Im ersten Satz powerten sich die Gäste auf allen Positionen durch, während Spada zwar gut verteidigte, aber im Gegenangriff zu selten punktete. Ein leichtes Spiel für Toggenburg: 16:25.

Mit besseren Services brachten sich die Zürcherinnen im zweiten Satz zurück ins Spiel. Zuspielerin Mirj setzte nun die Mitte öfter ein und ihre Angreiferinnen agierten aggressiver. Endlich lief die Spada-Maschine und brachte die St. Gallerinnen in Bedrängnis. Spada lag 21:15 in Front und feierte bald den Ausgleich nach Sätzen.

Der Satzverlust war ein Wakeup Call für die Toggenburgerinnen, die nun den dritten Satz konzentriert und entschlossen begannen, um ihn dann durchwegs zu dominieren. Auf beiden Aussenpositionen knallten sie die Bälle meist diagonal ins Feld.

Spada schaffte es nicht, diese Hauptschlagrichtung im Block zu neutralisieren, und in der Verteidigung kriegten sie nicht genug dieser harten Bälle unter Kontrolle. Coach Dawid wechselte noch auf zwei Positionen, aber es half nichts mehr. Das 13:25 tat weh. Jetzt musste sich das das Team wieder aufraffen.

Und das gelang im vierten Satz zunächst nicht schlecht. Lange war der Satz auf beiden Seiten von Powervolleyball geprägt. Kein Team konnte sich klar absetzen und unsere Damen kämpften entschlossen. Bis zum 18:17 spielte Spada noch auf Augenhöhe mit ihren Gegnerinnen.

Dann aber gingen acht Punkte in Folge verloren: Ins Aus, ins Netz, in den Block. Jubel über den Viersatzsieg bei Toggenburg. Lange Gesichter bei Spada. Die St. Gallerinnen liegen nach fünf Matches ohne Punktverlust auf dem zweiten Rang. Spada ist aktuell auf Rang 9, hat aber ein Spiel weniger als die meisten anderen Teams.

In Aadorf treffen unsere Erstligadamen nächsten Samstag auf das Schlusslicht der Tabelle.

Spada D1 - Toggenburg — 1:3 (16:25, 25:20, 13:25, 18:25)