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  • 11.02.2024

    Volley Uster mit mehr Power

    Einen Satz lang haben unsere Zweitliga-Herren im Krämeracker die Oberhand. Für einen Punkt reicht es aber nicht.

    Uster spielte ohne Libero und war zu Beginn in der Annahme verwundbar. Spada erkannte die Schwäche und servierte sich in Front. Auch dank wenig Eigenfehlern und frischen Angreifern überraschten sie das favorisierte Heimteam. Am Ende des Satzes brauchte es dennoch drei Anläufe und ein Timeout, bis José mit einem Blockout-Angriff den ersten Satz beendete.

    Im zweiten Satz ging Uster rasch in Führung. Spada hatte durchaus Chancen, der Überraschungseffekt war hingegen weg: Uster hatte sich im Block auf die Stadtzürcher eingestellt und war im Angriff auf Betriebstemperatur. Die Annahmeprobleme waren längst Geschichte.

    Mit neun Spielern waren Spadas Wechseloptionen überschaubar. Piotr spielte als Libero. Er nahm einwandfrei an, fehlte aber als Angreifer. Auf der Zuspielposition wechselten sich, wie gehabt, Dmitri und Wojtek ab.

    Mit 25:21 sicherte sich Uster den zweiten Satz. Danach kam Spada nicht mehr in Reichweite eines Satzgewinns: Die Energie reichte nicht, und unsere Herren steigerten sich leider nur noch bei der Eigenfehlerquote.

    Die Ustermer, die in der Tabelle nur Leader Voléro vor sich haben, spielten längst nicht mehr am Limit und hatten im Angriff deutlich mehr Durchschlagskraft. Ihr 3:1-Erfolg entspricht dem Kräfteverhältnis. Die letzten drei Begegnungen von Uster und Spada endeten übrigens auch mit diesem Score.

    Vier Spiele bleiben unseren Herren (10.) noch, um sich gegen den Abstieg zu stemmen. Nächsten Samstag ist Züri Unterland (6.) im Irchel zu Gast.

    Uster - Spada H1 — 3:1 (22:25, 25:21, 25:15, 25:17)