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19.02.2024
Dritter Sieg in Folge
Unsere Erstligadamen schlagen am Samstag mit einer guten Leistung ein dezimiertes Voléro 3:1.
ArchivVor dem Anpfiff der Begegnung war für Voléro bereits klar: An ihrem zweiten Tabellenrang ändert sich nichts mehr. Sie können Leader Toggenburg nicht mehr einholen, ebenso wird ihnen der STV St. Gallen (3.) nicht mehr gefährlich.
Kein Wunder also, dass die Gäste nicht mit ihrem kompletten Kader angetreten sind. Man munkelte, dass auch die Pistenverhältnisse am Wochenende dazu beigetragen haben, dass die Aufgabe für Spada etwas leichter wurde.
Die Spada-Fans durften dennoch ein unterhaltsames Match beobachten. Unsere Damen waren in bester Spiellaune, nahmen gut an und überzeugten erneut in der Defensive. Nur eine der Voléro-Spikerinnen war schwer zu stoppen.
Bei Spada waren Mirj und Betti nach Krankheit etwas angeschlagen. Wieder zurück im Team war erstmals nach ihrer Schulter-OP Maria, die Sicherheit in die Annahme brachte und auch am Netz Akzente setzte.
Spada startete gut und gewann die ersten beiden Sätze. Der dritte Durchgang ging an Voléro. Der vierte Satz war lange Zeit ausgeglichen. Dann der grosse Schreck: Beim 22:22 riss die Achillessehne von Mittelblockerin Anna. Sie fällt damit längere Zeit aus, durfte sich aber noch mitansehen, wie ihre Mitspielerinnen Satz (25:23) und Spiel ins Trockene brachten.
Unsere Damen freuten sich über die wichtigen drei Punkte. Drei Runden vor Schluss liegt Spada noch immer auf Platz 11 und hat Chancen den Abstieg abzuwehren. Interessant wird, mit welchem Kader Voléro gegen den BTV Aarau (10.) antreten wird. Die Aargauerinnen haben auf dem Papier drei bedeutend schwierigere Aufgaben als das punktegleiche Spada.
Unsere Damen empfangen als nächstes im Heimspiel am 2. März den STV St. Gallen (3.).
Spada D1 - Voléro — 1:3 (25:22, 25:20, 20:25, 25:23)
Spada D1 |
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Voléro |
1 | Siege | 2 |
3 | Sätze | 7 |
186 | Punkte | 240 |