Endstation Wetzikon

Unsere Zweitligaherren verlieren in vier Sätzen und steigen ab.

Wetzikon war am Mittwochabend athletischer, schneller, besser. Dass Spada den zweiten Satz gewann, war ein kleiner Erfolg. Darauf gab es im dritten Satz eine herbe Klatsche von Wetzikon: Sie überliessen den Stadtzürchern nur zwölf Punkte und begannen, Spieler von der Bank einzuwechseln.

Bei Spada war der sechste Libero der Saison im Einsatz: Jean spielte vor vielen Jahren schon mal bei Spada. Er wurde kurzfristig für die letzten Begegnungen reaktiviert.

Nach einem kurzzeitigen Aufbäumen von Spada im vierten Satz, war das Spiel vorbei. Spada muss die Hoffnung auf den Ligaerhalt begraben. Auch mit sechs Punkten aus den ausstehenden zwei Begegnungen, kann Spada (10.) sich nicht mehr in die Barrage retten.

Das Team von Spielertrainer Martin war in dieser Meisterschaft von unzähligen Ausfällen geplagt: Verletzungen, Abnutzungserscheinungen, Ferien, Arbeitseinsätze. In den Jahren zuvor half ein etwas vergrössertes Kader, solche Abwesenheiten zu kompensieren. Diesmal klappte es nicht mehr. Auch konnte das älteste Kader der Liga die Defizite nicht mit Routine wettmachen.

Es ist offen, wie es bei Spada nach dem Abstieg mit diesem und den anderen Männer-Teams weitergeht. Wenn auch die Herren 2 absteigen, gibt es nächste Saison zwei Viertliga-Teams und eines in der dritten Liga.

Am Samstag spielen unsere Noch-Zweitligaherren um 16:00 Uhr im Irchel gegen Limmattal.

Wetzikon - Spada H1 — 3:1 (25:18, 22:25, 25:12, 25:19)