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  • 28.11.2022

    In: Sieg gegen Aadorf – Out: Schweizercup

    Unsere Erstliga-Damen schlagen am Samstag die Tabellenvierten 1:3, scheiden aber am Sonntag gegen Uni Bern aus dem Schweizercup.

    Obwohl die denkbar knappe 3:2-Niederlage gegen die Bernerinnen weh tut, war es ein gutes Wochenende für Spada. Die Punkte, die sie in der Meisterschaft sammelten, waren für Spada wohl wichtiger, als die fünfte Cuprunde zu überstehen.

    In den beiden kräftezehrenden Begegnungen waren die Spadanerinnen topmotiviert und fielen durch gute Verteidigungsaktionen auf. Der Teamzusammenhalt, auf den Coach André viel Wert legt, war top: "Ein gutes und wichtiges Spiel für die Moral", freute er sich nach dem Erfolg gegen Aadorf. Bettina war nach mehreren Spielen phd-Pause wieder als Libera im Einsatz. Maria half in der Mitte aus.

    Der erste Satz in der Sporthalle Löhracker verlief noch sehr ausgeglichen. Aadorf startete besser, aber Spada fand ins Match und kehrte den Satz rechtzeitig. Satz zwei ging ans Heimteam, das danach wie ausgewechselt schien und Eigenfehler am laufenden Band produzierte. Mit nur neun Punkten beendeten sie den dritten Satz. In Satz vier kam etwas mehr Gegenwehr, aber Spada liess nicht locker und gewann immer noch deutlich: Drei verdiente Punkte.

    Nach zehn Spielen liegt Spada nun mit 15 Punkten auf dem sechsten Rang und damit in der Mitte des zwölf Team starken Feldes. In der letzten Saison waren unsere Erstliga-Damen zu diesem Zeitpunkt mit 19 Punkten noch auf Platz vier, nachdem sie Aadorf auswärts 2:3 geschlagen hatten.

    Aadorf - Spada – 1:3 (22:25, 25:18, 9:25, 19:25)

    Das hart umkämpfte Cup-Match in Bern war ein Vergleich zwischen den 1. Liga-Gruppen. Uni Bern liegt in der Gruppe B auf dem siebten, Spada in der Gruppe D auf dem sechsten Rang.

    Dass sich zwei gleichwertige Teams gegenüberstanden, zeigte sich an den Satzresultaten: Spada holte sich den ersten Satz ganz knapp mit 24:26, Bern den zweiten 25:23 und den dritten 25:22. Die Bernerinnen brillierten bei den vielen langen Ballwechseln, von denen sie die meisten für sich entschieden. Die Spada-Damen machten zu viele Servicefehler und später auch unnötige Eigenfehler.

    Im vierten Satz wehrte sich Spada vorerst gut gegen die drohende Niederlage: Mit 19:25 glichen sie auf 2:2 aus. Im fünften Satz startete man quasi wieder von null. Die Bernerinnen hatten jedoch im Verlauf durch mehrere Wechsel ihre Kräfte etwas eingeteilt. Ob dies im letzten Satz entscheidend war, ist natürlich Spekulation.

    Spada geriet jedenfalls schnell in Rückstand, und als sie sich wieder fingen, war es schon zu spät. Uni Bern gewinnt Satz fünf mit 15:9 und damit den zweiten Fünfsätzer an diesem Wochenende. Für sie geht das Cup-Abenteuer weiter.

    Spada trifft als nächstes in der Meisterschaft auf die Zweitplatzierten aus Rüschlikon. Das vorletzte Spiel der Hinrunde wird am kommenden Samstag, 3. Dezember, um in der Irchel-Halle 16 Uhr angepfiffen.

    Uni Bern - Spada – 3:2 (24:26, 25:23, 25:22, 19:25, 15:9)