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  • 23.01.2023

    Dynamische Erstliga-Damen siegen in St. Gallen

    Nach vier Niederlagen holt sich unser erstes Damenteam drei wichtige Punkte. Den Grundstein dafür legten sie am Donnerstag.

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    Eine gute Woche endete mit viel Jubel und Erleichterung: Gewinnen geht wieder. Fast hätte es am Donnerstag schon geklappt, als sie die Volleyball Academy aus dem Tritt brachten und in einem langen Fünfsätzer einen Punkt holten.

    Den Aufwärtstrend bestätigten unsere Damen in der alten Kreuzbleiche, wo es am Samstagabend richtig laut wurde. Zahlreiche St. Galler Fans unterstützten ihr Team und wurden belohnt: Die STV-Damen kratzten in der Verteidigung die unmöglichsten Bälle vom Boden.

    "Es isch chli en Chrampf gsi und hät viel Energie brucht," so eine Spada-Angreiferin nach dem Match. Ganz zu Beginn war es der St. Galler Service, der Spada Mühe machte. Die Umstellung auf einen Viererriegel in der Annahme, in der Erstliga ungewöhnlich, brachte dann allmählich Sicherheit und half in der Aufholjagd, so dass Spada den ersten Satz knapp für sich entscheiden konnte.

    Den zweiten Satz holten sich die St. Gallerinnen. Dann schaltete Spada einen Gang höher. Zwar kamen von der STV-Defense immer noch viele Bälle zurück. Die Zürcherinnen hatten aber immer wieder die bessere Antwort.

    Maria als Diagonalspielerin einzusetzen, zahlte sich aus. Die vielseitige Teamstütze blockte gut, war im Angriff clever und ergänzte die Annahme. Anna spielte wieder als Mitte, wo sie zusammen mit Sévérine den Luftraum kontrollierte.

    Coach André war happy mit seinem Team: "Mental und technisch war das eine starke Leistung. Ich hoffe, dass wir jetzt den Turnaround geschafft haben."

    Nächsten Samstag fährt Spada erneut in den Kanton St. Gallen: Wittenbach liegt auf dem zweitletzten Platz der Tabelle, ist aber nicht zu unterschätzen, nachdem sie am Samstag Rüschlikon 3:0 geschlagen haben.

    Im Mittelfeld der Tabelle der Gruppe D ist es eng geworden: Zwischen dem dritten und achten Rang liegen nur vier Punkte. Spada (8.) hat noch Luft nach oben. Es bleibt spannend.

    STV St. Gallen - Spada D1 — 1:3 (24:26, 25:21, 22:25, 19:25)