Keine Trendwende in St. Gallen

Unsere Erstligadamen verlieren am Samstag in der alten Kreuzbleiche in drei Sätzen.

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Gegen den STV hatte sich Spada Chancen ausgerechnet. Doch zu Beginn der Begegnung konnte das Team von Coach Dawid kaum Akzente setzen. Im Kader fehlten Mirj, Medea und Anna – und das war spürbar.

St. Gallen servierte druckvoll und gab in der Defensive keinen Ball verloren. Sie spielten sich rasch in einen Rausch und überliessen Spada nur 13 Punkte.

Erst im zweiten Satz funktionierte die Abstimmung bei den Zürcherinnen besser. Nun kämpften auch sie hart und wurden dafür belohnt. Sie spielten nun auf Augenhöhe mit dem STV und hatten den Satzgewinn vor Augen.

Dass die Offiziellen in dieser Phase zwei Spada-Zuspiele als Doppelkontakt werteten, war mehr als ärgerlich und trug leider dazu bei, dass es für unsere Damen knapp nicht reichte: Mit 26:24 ging Satz zwei ans Heimteam.

Die frustrierten Spadiste konnten im dritten Satz nicht mehr an die gute Leistung anknüpfen und hinkten bald den St. Gallerinnen hinterher. Spada machte Fehler in der Annahme und servierte selber nicht gefährlich genug.

Die Luft war draussen. Ganze 12 Punkte holten sie in diesem Durchgang. Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit war der Spuk vorbei.

Am nächsten Samstag spielen unsere Damen (10.) ihr Heimspiel in der ASVZ-Anlage in Fluntern. Dann ist Andwil-Arnegg (12.) zu Gast, die am Ende der Tabelle baumeln und bisher nur gegen den BTV Aarau (11.) gewonnen haben. Um ihre Aussichten auf den Ligaerhalt zu bewahren, wäre ein Sieg für Spada wünschenswert.

STV St. Gallen - Spada D1 — 3:0 (25:13, 26:24, 25:12)